Steuerbetrug: Gefahr der Aufdeckung wächst auch im Handwerk
Bild: Illu: Thomas Di Paolo Angekaufte CDs, Veröffentlichungen über prominente Tatverdächtige wie Uli Hoeneß und gescheiterte Steuerabkommen schrecken immer mehr Anleger auf, die unversteuertes Geld auf Konten vermeintlich sicherer Steueroasen deponiert haben.
Auch mittelständische Betriebe aus dem Handwerk sind dabei, wie handwerk magazin in seiner neuesten Ausgabe anhand von drei Praxisfällen berichtet. Die Gefahr, dass die Finanzämter die hinterzogenen Gelder finden, ist in letzter Zeit stark gewachsen.
handwerk magazin beschreibt den Ablauf aktueller Fahndungen in der Juli-Titelgeschichte. Sobald der Fiskus von dem Steuerbetrug erfährt, setzt sich die Steuerfahndung in Bewegung. „Die Beamten stehen fast immer unangemeldet vor der Tür und durchsuchen gnadenlos die privaten oder auch die betrieblichen Räumlichkeiten“, warnt Anton-R. Götzenberger, Steuerberater im oberbayrischen Halfing bei Rosenheim. Stoßen die Fahnder bei der Razzia dann auf steuerrelevante Unterlagen, die den Verdacht der Steuerhinterziehung bestätigen, drohen den Betroffenen im Ernstfall einige Jahre hinter Gittern“, so Harald Klein, Steuer-Redakteur bei handwerk magazin.
Davor kann allenfalls noch eine rechtzeitige – vor Fahndungsbeginn eingereichte - Selbstanzeige schützen. Doch die Umsetzung ist schwierig. Die Anforderungen an eine fehlerfreie Selbstanzeige haben die Finanzbehörden in jüngster Vergangenheit stark erhöht. Doch nur, wer eine vollständige Selbstanzeige abgibt, kann auf Entgegenkommen des Fiskus hoffen. Was dabei zu beachten ist, berichtet handwerk magazin in der Steuerbetrugsgeschichte.
Noch mehr Hilfe zum Thema gibt es im Internet: Ergänzend zum Titelbeitrag finden die Leser eine Marktübersicht aller Rechtsanwälte im Deutschen Anwaltverein, die sowohl Experten fürs Steuerrecht als auch fürs Strafrecht sind. Zudem können die Leser eins von 20 Büchern „Auslandsvermögen richtig legalisieren“ gewinnen. Ganz diskret zum Nachlesen im Betrieb oder zu Hause.
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